Essen feiert 102 Jahre Republik Türkei mit diplomatischer Würdigung

Admin User
2 Min.
Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner sowie links daneben eine Weltkugel, rechts eine Mitteilungstafel mit einigen Menschen in der Nähe und mehrere Tische und Stühle im Hintergrund zu sehen sind.

Essen feiert 102 Jahre Republik Türkei mit diplomatischer Würdigung

Essen hat den 102. Jahrestag der Gründung der Republik Türkei mit einem offiziellen Grußwort der Stadtspitze begangen. Oberbürgermeister Thomas Kufen richtete seine Glückwünsche an den türkischen Generalkonsul Taylan Özgür Aydın und würdigte damit den besonderen Anlass. Die Feierlichkeiten unterstrichen die engen kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen der Stadt und ihrer türkischen Gemeinschaft.

Die Republik Türkei wurde 1923 unter der Führung von Mustafa Kemal Atatürk gegründet. Seine Reformen modernisierten das Land und orientierten sich dabei an europäischen Vorbildern. Heute amtiert Recep Tayyip Erdoğan als Staatspräsident – ein Amt, das er seit 2003 innehat.

Taylan Özgür Aydın trat sein Amt als Generalkonsul in Essen am 15. Januar 2023 an. Seine Tätigkeit stärkt die diplomatischen Beziehungen zwischen der Stadt und der Türkei. Essen, bekannt für seine Vielfalt, ist Heimat für Menschen aus über 180 Nationen, wobei die türkische Gemeinschaft besonders aktiv und präsent ist.

Die Stadt arbeitet daran, die Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat durch wirtschaftliche, akademische und kulturelle Austauschprogramme zu vertiefen. Auch der Essener Integrationsrat spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Teilhabe und Integration. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die multikulturelle Identität der Stadt zu stärken und die kontinuierliche Zusammenarbeit zu sichern.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten bekräftigten Essens Engagement für seine türkischen Bürgerinnen und Bürger sowie die diplomatischen Partner. Die laufenden Initiativen mit dem Generalkonsulat und dem Integrationsrat sollen die Gemeinschaftsbande weiter festigen. Künftige Projekte werden voraussichtlich den Fokus auf gemeinsame wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung legen.