Essen plant radikales Handyverbot an Schulen – doch was bringt es wirklich?

Essen plant radikales Handyverbot an Schulen – doch was bringt es wirklich?
Oberbürgermeister Thomas Kufen fordert strengere Regeln für die Handynutzung an den Schulen der Stadt. Sein Vorstoß sieht ein Verbot der Geräte während des Unterrichts und in den Pausen vor, um die Konzentration der Schülerinnen und Schüler zu fördern und Cybermobbing einzudämmen. Zu seinen Plänen gehören zudem eine bessere digitale Bildung sowie eine stärkere Einbindung der Familien.
Kufen setzt sich dafür ein, dass Schulen ein vollständiges Handyverbot in den Unterrichtsstunden und Pausen durchsetzen. Dies solle den direkten Austausch unter den Jugendlichen fördern und die Belästigung im Netz verringern. Gleichzeitig betont er die Notwendigkeit von Medienkompetenz-Unterricht, um einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.
Der Oberbürgermeister hebt auch die Rolle der Eltern hervor, die diese Verhaltensweisen zu Hause unterstützen sollen. Familien sieht er als unverzichtbare Partner, um gemeinsam mit den Schulen einen gesünderen Umgang mit Smartphones zu etablieren. Bisher hat jedoch keine Schule in Essen offizielle Richtlinien zur Handynutzung eingeführt. Kufens Pläne gehen über bloße Einschränkungen hinaus: Er besteht darauf, dass Schulen über einen zuverlässigen Internetzugang und moderne digitale Lernwerkzeuge verfügen müssen. Sein Ziel ist es, strengere Regeln mit besseren Ressourcen für Schüler wie Lehrkräfte in Einklang zu bringen.
Die Vorschläge würden dazu führen, dass Essener Schulen klarere Leitlinien zur Handynutzung einführen und gleichzeitig die digitale Bildung ausbauen. Kufens Fokus liegt darauf, das Wohlbefinden der Schüler zu verbessern und Ablenkungen im Unterricht zu minimieren. Bisher haben jedoch keine konkreten Schulen in der Stadt neue Maßnahmen angekündigt.

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