Wie ein falscher Buchstabe Deutschland in skurrile Verwirrung stürzt

Wie ein falscher Buchstabe Deutschland in skurrile Verwirrung stürzt
Eine Serie unterhaltsamer Tippfehler sorgt seit Wochen für Verwirrung in Deutschland
Von irreführenden Schlagzeilen bis zu skurrilen neuen Behörden – kleine Fehler haben in den letzten Wochen für große Missverständnisse gesorgt. Schuld ist oft nur ein fehlender oder falsch platzierter Buchstabe.
Einer der bemerkenswertesten Patzer betraf eine Schlagzeile über den Reutlinger Weihnachtsmarkt. Statt des festlichen Weihnachtsmarkts stand dort kurzzeitig Weihnachtsmord – und verwandelte so ein fröhliches Ereignis in etwas weit Düsteres. Der Fehler wurde zwar schnell korrigiert, doch nicht ohne zuvor einige verwirrte Blicke zu ernten.
Ein ähnlicher Ausrutscher verwandelte eine kommunale Behörde in das „Amt für Tierbau, Grünflächen und Umwelt“. Eigentlich sollte es „Amt für Bau, Grünflächen und Umwelt“ heißen, doch das fehlende „L“ in Bau schuf eine völlig neue – und völlig sinnlose – Institution. An anderer Stelle ließ ein Tippfehler in einem Kochrezept Hobbyköche ratlos zurück, als in der Zutatenliste plötzlich ein rätselhaftes „Fest der Gemästeten“ auftauchte. Gemeint war Fettgebackenes, eine beliebte Leckerei, doch der Fehler weckte stattdessen Neugier. Und eine Museumsausstellung wurde gerade noch rechtzeitig korrigiert, nachdem ein Besucher ein falsches Datum entdeckt hatte.
Sogar Politik und Wissenschaft blieben nicht verschont. Eine Vorschau auf ein Interview mit dem Aktivisten Can Dündar enthielt einen Tippfehler, der seine Aussage völlig verfälschte. Während der ehemalige Wirtschaftsminister Robert Habeck sich auf seinen Abschied aus der Politik und eine „Gas“-Gastdozentur in Berkeley vorbereitet, wurde die Politikerin Kerstin Tackmann korrekt als Inhaberin einer Gastprofessur an derselben Universität im Jahr 2023 genannt.
Der sogenannte „Tippfehler-Kobold“ scheint dabei einem verspielt-absurden Motto zu folgen: „Was wahr war, war. Was ist, frisst. Und was sein wird, das wird die Zeit weisen.“ Zum Jahresende wünscht er den Lesern einen guten „Rat“ ins neue Jahr – vermutlich war „Ritt“ gemeint, doch der Fehler passt ins Bild.
Die Vorfälle zeigen, wie ein einziger Buchstabe im Deutschen die Bedeutung radikal verändern kann. Zwar blieben die meisten Tippfehler harmlos, doch sie erinnerten an die Präzision der Sprache. Redakteure und Leser werden künftig wohl ein wachsameres Auge auf das „L“ – und andere heimtückische Buchstaben – haben.

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