Mönchengladbach will olympische Eishockey-Bühne für 2036 oder 2040 werden

Admin User
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Eishockey-Spieler in Aktion auf einem Eis, mit Zuschauern im Hintergrund, Anzeigetafeln und Stadionbeleuchtung.

Mönchengladbach will olympische Eishockey-Bühne für 2036 oder 2040 werden

Mönchengladbach strebt danach, zu einem zentralen Austragungsort für große Eishockey-Events aufzusteigen. Die Stadt hat bereits mit der Ausrichtung der EuroHockey-Meisterschaften 2025 von sich reden gemacht, bei denen deutsche Teams Spitzenplatzierungen erreichten. Jetzt verfolgen die Verantwortlichen noch ehrgeizigere Pläne – darunter eine mögliche Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044.

Die EuroHockey-Meisterschaften 2025 katapultierten Mönchengladbach in den Fokus als kompetenter Gastgeber. Die deutschen Mannschaften dominierten das Turnier: Die Danas holten Silber, während sowohl das Special Hockey Team Germany als auch die Honamas mit Gold triumphierten. Ihr Erfolg wurde am 16. Dezember 2025 gefeiert, als alle drei Teams sich in das Goldene Buch der Stadt eintrugen.

Auf diesem Erfolg aufbauend will Mönchengladbach nun eine Schlüsselrolle bei künftigen Olympischen und Paralympischen Bewerbungen spielen. Sollte die Region Rhein-Ruhr einen Antrag für die Spiele 2036, 2040 oder 2044 einreichen, steht die Stadt bereit, um Eishockey-Wettbewerbe auszurichten. Kein anderer deutscher Standort vereint derzeit eine vergleichbare Infrastruktur mit der jüngsten Erfahrung in der Ausrichtung hochkarätiger Turniere. Zwar war Mönchengladbach in früheren Aufzeichnungen nicht explizit als Austragungsort der EuroHockey-Meisterschaften 2025 genannt, doch die erfolgreiche Durchführung des Events stärkt nun seine Position. Im Gegensatz zu internationalen Bewerbungen wie LA28, das sich auf Carson in den USA konzentriert, bietet die deutsche Stadt einen bewährten europäischen Austragungsort für Eishockey-Wettkämpfe.

Mönchengladbachs jüngste Erfolge im Eishockey haben den Grundstein für größere Ziele gelegt. Mit den Medaillenerfolgen seiner Teams und dem wachsenden Ruf als Gastgeberstadt positioniert sich die Stadt für künftige Olympische und Paralympische Chancen. Die nächsten Schritte hängen davon ab, ob die Region Rhein-Ruhr eine offizielle Bewerbung einreicht.

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