Wie eine Flüchtlingstochter aus Deutschland die Zumba-Revolution entfachte

Admin User
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Mehrere Frauen in ähnlichen Kleidern tanzen auf einer Bühne mit einem schwarzen Tuchhintergrund.

Wie eine Flüchtlingstochter aus Deutschland die Zumba-Revolution entfachte

Carolas Leben war von Widerstandskraft und Leidenschaft geprägt. Von der Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland bis zum Überleben in einem Internierungslager fand sie später ihre wahre Bestimmung im Tanz. Ihr Weg führte zur Gründung einer Fitnessbewegung, die Millionen Menschen weltweit inspirieren sollte.

In Deutschland geboren, träumte Carola davon, Tänzerin zu werden. 1935 zog sie nach Paris, um eine Bühnenkarriere zu verfolgen. Doch das Leben dort wurde zunehmend schwierig – Arbeit war knapp, das Geld ging zur Neige, und der Antisemitismus nahm drastisch zu.

Als der Krieg ausbrach, wurde sie in das Internierungslager Gurs gebracht. Ihr unerschütterlicher Wille half ihr, die harten Bedingungen zu überstehen. Nach ihrer Befreiung begab sie sich auf eine entbehrungsreiche Reise in die USA. Dort entdeckte Carola eine neue Leidenschaft: Der Tanzstil, den sie für sich fand, sollte ihr Vermächtnis prägen. Heute als Zumba bekannt, wurde er zu ihrem größten Erfolg.

Carolas Geschichte ist eine von Überleben, Kampf und letztendem Triumph. Ihre Erfindung von Zumba revolutionierte Fitness und Tanz für ganze Generationen. Die Bewegung, die sie ins Leben rief, ist noch Jahrzehnte später ein globales Phänomen.

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