100 Menschen fordern bei Kerzenlicht in Düsseldorf ein Ende der Kriege
100 Menschen fordern bei Kerzenlicht in Düsseldorf ein Ende der Kriege
Kerzenlicht-Mahnwache für den Frieden zieht rund 100 Menschen in Düsseldorf an
Am Montagabend versammelten sich etwa 100 Menschen in Düsseldorf zu einer Kerzenlicht-Mahnwache für den Frieden. Die Kundgebung, die in der Nähe des Landtags stattfand, forderte ein Ende aller Kriege – mit besonderem Fokus auf den Konflikt in der Ukraine. Die Veranstalter hatten die Aktion geplant, noch bevor die jüngsten Friedensvorschläge der USA bekannt wurden.
Die unter dem Motto "Lichter für den Frieden" stehende Mahnwache wurde von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) initiiert, gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und der örtlichen evangelischen Kirche. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen schweigend mit Kerzen in den Händen – als Symbol ihres Protests gegen globale Gewalt. Redner betonten, dass wahrer Frieden nicht durch Aufrüstung erreicht werden könne.
Die Mahnwache endete friedlich; nach einer Stunde der stillen Besinnung löste sich die Versammlung auf. Die Organisatoren bekräftigten ihre Ablehnung von Militarisierung und riefen zu weiterem öffentlichen Druck auf die Regierungen auf. Weitere Aktionen im Rahmen der regionalen Friedenskampagne sind geplant.
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