50 Jahre Dormagener Geschichtsvereinigung: Gründer für ihr römisches Erbe geehrt

Admin User
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Ein bearbeitetes Foto mit historischen Monumenten, Bäumen, einer Gruppe von Menschen, einer Tafel, Skulpturen, Felsen und dem Himmel.

50 Jahre Dormagener Geschichtsvereinigung: Gründer für ihr römisches Erbe geehrt

Die Dormagener Geschichtsvereinigung hat ihr 50-jähriges Jubiläum mit einer Feier begangen, bei der ihre Gründer geehrt wurden. Eberhard Kleinebudde und Hans-Willi Schmidt, die 1975 maßgeblich an der Gründung der Vereinigung mitwirkten, wurden für ihr Engagement gewürdigt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand auch die Rolle des Vereins bei der Bewahrung des lokalen römischen Erbes, darunter das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Reiterkastell im Stadtzentrum.

Die 1975 als „Ortsgruppe Niederer Linker Rhein“ gegründete Vereinigung widmete sich in ihren Anfängen vor allem der Laienarchäologie, angeleitet von Dr. Gustav Müller vom Rheinischen Landesmuseum. Über die Jahrzehnte hinweg spielten die Mitglieder eine zentrale Rolle bei der Freilegung und dem Schutz des römischen Reiterkastells im Herzen Dormagens.

Durch die Arbeit des Vereins konnte das römische Erbe der Stadt bewahrt und der lokale Kulturtourismus gestärkt werden. Mit laufenden Projekten und künftigen Veranstaltungen wird die Vereinigung auch weiterhin die historische Bedeutung Dormagens hervorheben. Die für 2026 geplanten Feierlichkeiten sollen der UNESCO-Stätte und den Leistungen des Vereins noch größere Aufmerksamkeit verschaffen.