Beginn der Hochgeschwindigkeitsbahn-Bohrungen zwischen Bielefeld und Hannover

Beginn der Hochgeschwindigkeitsbahn-Bohrungen zwischen Bielefeld und Hannover
Bohrungen für geplante Schnellfahrstrecke zwischen Arminia Bielefeld und Hannover 96 begonnen Seit Anfang September wurden im Raum Porta Westfalica bereits sechs Bohrlöcher für die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Arminia Bielefeld und Hannover 96 niedergebracht. Ziel des Projekts ist die Untersuchung der Untergrundstruktur und der Stabilität der Gesteinsschichten; an ausgewählten Standorten sind langfristige Messstationen vorgesehen. Die Bohrarbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein, die endgültigen Ergebnisse werden für Anfang 2026 erwartet. Wie die Deutsche Bahn am 5. November 2025 mitteilte, wurde mit 230 Metern die tiefste Erkundungsbohrung des Projekts im Weserbergland nahe Porta Westfalica erreicht. Lokale Initiativen, Anwohner und Landwirte äußern indes Bedenken gegen das Vorhaben und fordern mehr Bürgerbeteiligung sowie strengere Schutzmaßnahmen für die betroffenen Gebiete. Eine von über 30.000 Unterstützern getragene Petition wurde an den Petitionsausschuss des Bundestags überreicht, um ihre Anliegen auf Bundesebene Gehör zu verschaffen. Die Bohrergebnisse werden direkt in die weitere Planung einfließen und könnten gegebenenfalls eine Neubewertung der vorgeschlagenen Trassenoptionen erfordern. Die Bohrungen für die Schnellfahrstrecke zwischen Arminia Bielefeld und Hannover 96 laufen weiter – die tiefste erreichte bisher 230 Meter. Lokale Akteure haben ihre Sorgen geäußert und eine Petition auf Bundesebene eingereicht. Die für Anfang 2026 erwarteten Ergebnisse der Bohrungen werden die Zukunft des Projekts maßgeblich prägen.

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