Behandlungsfehler in Deutschland erreichen 2024 neuen Höchststand – über 16.000 **Patienten** betroffen

Behandlungsfehler in Deutschland erreichen 2024 neuen Höchststand – über 16.000 **Patienten** betroffen
Behandlungsfehler in Deutschland nehmen erneut zu – über 16.000 Fälle allein 2024
Die von der Krankenkasse AOK veröffentlichten Zahlen zeigen eine besorgniserregende Entwicklung: Mehr als 16.000 gemeldete Behandlungsfehler im Jahr 2024 unterstreichen die wachsenden Risiken für die Patientensicherheit. Doch Betroffene haben es weiterhin schwer, Entschädigungen durchzusetzen – rechtliche und medizinische Hürden erschweren den Weg zur Gerechtigkeit.
Die meisten Fehler ereignen sich bei chirurgischen und orthopädischen Eingriffen. Bei Verdacht auf einen Behandlungsfehler müssen Patienten schnell handeln, um Beweise zu sichern. Ein entscheidender erster Schritt ist die Beantragung der vollständigen Krankenakte gemäß Paragraf 630g des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB).
Die steigende Zahl gemeldeter Vorfälle macht deutlich, wie wichtig es ist, dass Patienten wachsam bleiben. Die Sicherung von Unterlagen und die Einholung fachkundiger Gutachten sind unverzichtbar, um Ansprüche auf Schadensersatz geltend zu machen. Ohne diese Schritte scheitern selbst offensichtliche Fälle von Kunstfehlern oft an der Durchsetzung finanzieller Wiedergutmachung.

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