Deutsche Schüler lernen lebensrettende Verkehrssicherheitsfähigkeiten bei 'Light Action'-Event

Admin User
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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schulmädchen in Uniformen mit Jacken, einige mit einem Schild, andere mit Helmen auf Fahrrädern, sowie Gebäude, Bäume und ein Tor im Hintergrund.

Deutsche Schüler lernen lebensrettende Verkehrssicherheitsfähigkeiten bei 'Light Action'-Event

Am 28. Oktober nahmen Fünftklässler des Werner-Jaeger-Gymnasiums in Lobberich an einer wichtigen Verkehrssicherheitsveranstaltung teil. Organisiert vom Kreis Viersen, der Kreispolizeibehörde Viersen und der Schule selbst – mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) – zielte die Initiative darauf ab, bei den jungen Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu schaffen. Die Aktion war Teil der Kampagne "Aktion Licht" des Deutschen Verkehrsicherheitsrats (DVR) und legte den Fokus auf die Bedeutung von Sichtbarkeit für Radfahrer, insbesondere bei Dunkelheit. Die Kinder nahmen an einer praktischen Übung teil, die die Wichtigkeit von reflektierender Kleidung veranschaulichte. Drei interaktive Stationen sorgten für abwechslungsreiche Lernerfahrungen: An der ersten testeten die Schüler auf einem Fahrradsimulator ihre Reaktionszeiten und meisterten virtuelle Straßenverläufe mit unerwarteten Gefahrenstellen. Polizeioberrat Tobias Stapper begleitete die Kinder an einer zweiten Station und erklärte ihnen, welche Straßen für Radfahrer freigegeben sind und welche Verkehrszeichen besonders relevant sind. Die Verkehrssicherheitsveranstaltung am Werner-Jaeger-Gymnasium unterstrich, wie entscheidend Sichtbarkeit und Kenntnisse der Verkehrsregeln für junge Radfahrer sind. Dank der Unterstützung lokaler Behörden und des DVR gelang es, bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ein nachhaltiges Bewusstsein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu wecken.