Deutsche Telekom setzt trotz Kurssturz auf KI-Zukunft mit Nvidia und Decagon

Deutsche Telekom setzt trotz Kurssturz auf KI-Zukunft mit Nvidia und Decagon
Telekom-Riese Deutsche Telekom verzeichnet deutlichen Kurssturz – doch setzt stark auf KI
In den vergangenen drei Monaten ist der Aktienkurs der Deutschen Telekom stark eingebrochen und hat seit seinem Jahreshöchststand fast ein Viertel an Wert verloren. Trotz dieser Entwicklung macht das Unternehmen bedeutende Fortschritte im KI-Bereich: Es ging eine Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Decagon ein und kündigte gemeinsam mit Nvidia den Bau einer milliardenschweren "KI-Fabrik" an.
Jonathan Abrahamson, Chief Product & Digital Officer der Deutschen Telekom, zeigte sich begeistert über die Zusammenarbeit mit Decagon, einem Marktführer im Bereich konversationaler KI-Agenten. Beide Unternehmen werden im Rahmen der Kooperation ein kommerzielles Pilotprojekt umsetzen. Unterdessen wird Decagon-Mitgründer und CEO Jesse Zhang auf dem Web Summit 2025 in Lissabon einen Hauptvortrag über KI-Agenten halten.
Die gemeinsam mit Nvidia geplante KI-Fabrik soll im ersten Quartal 2026 in Betrieb gehen. Nach ihrer Fertigstellung wird sie die KI-Rechenkapazität in Deutschland voraussichtlich um etwa 50 Prozent steigern. Diese massive Investition unterstreicht das Engagement der Deutschen Telekom im KI-Sektor. Zudem hat der Unternehmensrisikokapitalarm T.Capital strategisch in Decagon investiert und die Partnerschaft damit weiter gestärkt.
Obwohl die Aktie der Deutschen Telekom in den letzten drei Monaten deutlich an Wert verloren hat, deutet ihr Vorstoß in die KI-Branche – sowohl durch die Zusammenarbeit mit Decagon als auch durch das KI-Fabrik-Projekt mit Nvidia – auf eine strategische Neuausrichtung hin. Trotz der aktuellen Marktschwankungen zeigt das Unternehmen mit seinem Fokus auf KI klar, dass es auf Innovation und nachhaltiges Wachstum setzt.

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