Deutschland plant härteres Vorgehen gegen Spionage-Drohnen aus Russland

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Deutschland plant härteres Vorgehen gegen Spionage-Drohnen aus Russland

Deutschland will seine Reaktion auf unbefugte Drohnen im Luftraum verschärfen. Das Bundesinnenministerium hat ein neues Gesetz vorgeschlagen, das der Bundeswehr erlaubt, Drohnen mit Kamera abzuschießen, die im Verdacht stehen, der Spionage, Sabotage oder der Bedrohung kritischer Infrastruktur zu dienen. Behörden gehen davon aus, dass einige dieser Drohnen mit ausländischen staatlichen Akteuren in Verbindung stehen könnten – insbesondere mit Russland.

Unbefugte Drohnen entwickeln sich zunehmend zu einem Problem in Deutschland und ganz Europa. Flughäfen müssen wegen solcher Vorfälle regelmäßig den Betrieb einstellen, was zu Reisebehinderungen und wachsenden Sicherheitsbedenken führt. Die Regierung vermutet, dass hinter manchen Drohnen staatlich unterstützte Gruppen stecken, wobei Russland als wahrscheinliche Quelle für Spionage- und Sabotageversuche gilt.

Das geplante Drohnengesetz würde den deutschen Sicherheitskräften erweiterte Befugnisse einräumen, um mutmaßliche Bedrohungen aus der Luft abzuwehren. Sollte es verabschiedet werden, markierte dies einen Wandel in der bisherigen Herangehensweise des Landes an unbefugte Flugaktivitäten.

Unterdessen stellt sich die WM-Qualifikation von Curaçao als historischer Moment im Fußball dar – ein Beweis dafür, dass auch kleinere Nationen auf der weltweiten Bühne mithalten können.