Essens OB Kufen diskutiert mit Laumann über bessere Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten

Admin User
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Zwei Männer sitzen auf einem Sitz im Zug, mit einer Gruppe von Menschen, die hinter ihnen sitzen, einem Eingang zwischen Abteilen oben und einem Fenster rechts.

Essens OB Kufen diskutiert mit Laumann über bessere Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am 4. Dezember 2025 an der Veranstaltung NRW.integrativ – Vor Ort gemeinsam handeln teil. Im Mittelpunkt stand die Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten durch die Zusammenarbeit von Unternehmen und Kommunalbehörden. Kufen beteiligte sich an einer Podiumsdiskussion mit Landesminister Karl-Josef Laumann und weiteren Expert:innen, um praktische Lösungen für Ausbildung und Beschäftigung zu erörtern.

Die Veranstaltung brachte Kommunen, Unternehmen und die Arbeitsagentur zusammen, um den Berufseinstieg von Migrant:innen zu erleichtern. Laumann, seit 2017 Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen, diskutierte, wie regionale Initiativen die berufliche Qualifizierung und Arbeitsvermittlung besser unterstützen können.

Kufen hob die Fortschritte Essens in diesem Bereich hervor und verwies auf die Arbeit der Jugendberufsagentur und der Beratungsstelle Wirtschaft für Migrant:innen. Er betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Essener Integrationszentrum, dem Jobcenter und lokalen Betrieben entscheidend für den Erfolg sei. In seinen Ausführungen wies er darauf hin, dass jede gelungene Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit sowohl der Wirtschaft als auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt nutze. Die Runde erörterte konkrete Schritte, um Zugewanderte in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Kufen äußerte sich später anerkennend über den Austausch und bezeichnete ihn als wichtigen Impuls für die laufenden Integrationsbemühungen.

Die Diskussionen unterstrichen die Notwendigkeit abgestimmter Maßnahmen zwischen Kommunen, Arbeitgebern und Arbeitsvermittlungen. Essens bestehende Programme und Partnerschaften wurden als erfolgreiche Modelle für eine breitere Umsetzung gewürdigt. Die Veranstaltung endete mit dem gemeinsamen Bekenntnis, die Chancen für Zugewanderte auf dem regionalen Arbeitsmarkt weiter auszubauen.