FDP warnt vor 11,3 % höheren Gebühren in Solingen ab 2026

FDP warnt vor 11,3 % höheren Gebühren in Solingen ab 2026
11,3 % höhere Gebühren: FDP fordert klare Strategie gegen steigende Kosten beim TBS
Solingen – Die Technischen Betriebe Solingen (TBS) planen für 2026 eine deutliche Erhöhung der Gebühren: Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt muss mit etwa 11,3 % höheren Kosten rechnen. Während die FDP Solingen einräumt, dass steigende Personalkosten, Sanierungsaufwendungen und zusätzliche gesetzliche Vorgaben diese Entwicklung nachvollziehbar machen, warnt sie zugleich vor den Folgen.
Veröffentlicht am 8. Dezember 2025, 13:02 Uhr
Stichworte: Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeines
Die Solinger Bürger müssen sich ab 2026 auf 11,3 % höhere kommunale Servicegebühren einstellen. Der Anstieg, bedingt durch höhere Personalkosten und Sanierungsausgaben, stößt bei der Freien Demokratischen Partei (FDP) auf Kritik. Die Liberalen warnen, dass die Belastungen ohne Gegenmaßnahmen für viele Haushalte unerschwinglich werden könnten.
Die FDP Solingen erkennt an, dass wachsende Ausgaben – etwa für Löhne, Gebäudesanierungen und strengere rechtliche Auflagen – die Gebühren in die Höhe treiben. Nina Brattig, Vorsitzende der FDP-Fraktion, betonte jedoch, dass künftige Anpassungen die allgemeine Preisentwicklung berücksichtigen müssten, um die Dienstleistungen bezahlbar und fair zu halten. Die Partei fürchtet, dass ohne gezielte Planung die finanzielle Belastung der Familien weiter zunehmen wird.
Die FDP schlägt vor, durch mehr Effizienz und Transparenz die Auswirkungen der Gebührenerhöhungen abzufedern. Sollten ihre Vorschläge umgesetzt werden, könnten die Kosten für die Solinger Bürger stabilisiert werden. Bis dahin müssen sich die Haushalte jedoch auf höhere Abgaben einstellen – es sei denn, es folgen weitere politische Schritte.

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