Flughafen Düsseldorf setzt auf Effizienz statt auf mehr Starts und Landungen

Düsseldorf Airport Will keine weiteren Starts mehr - Flughafen Düsseldorf setzt auf Effizienz statt auf mehr Starts und Landungen
Flughafen Düsseldorf verzichtet auf zusätzliche Starts
Flughafen Düsseldorf verzichtet auf zusätzliche Starts
Flughafen Düsseldorf verzichtet auf zusätzliche Starts
- Dezember 2025, 17:37 Uhr
Der Flughafen Düsseldorf hat seine Pläne für eine unbegrenzte Ausweitung des Flugbetriebs fallen gelassen. Stattdessen hält er an der bisherigen Obergrenze von 131.000 Flugbewegungen in den Spitzenmonaten fest. Die überarbeitete Strategie behält zudem das bestehende Nachtflugverbot zwischen 23:00 und 6:00 Uhr bei.
Der Flughafen hat dem Landesverkehrsministerium nun einen neuen Vorschlag vorgelegt, der sich auf die Neuverteilung der Start- und Landerechte konzentriert – statt die Gesamtkapazität zu erhöhen.
Ursprünglich hatte der Flughafen Düsseldorf erwogen, die Beschränkungen aufzuheben, um mehr Starts und Landungen zu ermöglichen. Der aktuelle Plan belässt es jedoch bei der Obergrenze von 131.000 Bewegungen, verändert aber deren Verteilung. Eine zentrale Änderung sieht vor, den Anteil der für die Allgemeine Luftfahrt reservierten Slots zu reduzieren, um mehr Kapazitäten für Passagierflüge freizumachen.
Bei Betrieb beider Startbahnen schlägt der Flughafen vor, die stündliche Bewegungsgrenze von 47 auf 60 anzuheben. Trotz der festgelegten Obergrenze zeigen aktuelle Daten, dass der Flughafen seine maximale Kapazität bei Weitem nicht ausschöpft: In den vergangenen 11,5 Monaten wurden über 155.000 Starts und Landungen registriert – deutlich unter dem möglichen Limit.
Unklar bleibt, wer die Strategieänderung angestoßen hat, da keine Details zu den Hintergründen bekannt wurden. Fest steht jedoch, dass der Flughafen mit seinem neuen Ansatz Effizienz vor Expansion stellt.
Der überarbeitete Plan hält an der bestehenden Obergrenze für Flugbewegungen und den Nachtflugbeschränkungen fest. Sollte der Vorschlag genehmigt werden, könnten in Stoßzeiten mehr Passagiermaschinen den Flughafen nutzen. Das Landesverkehrsministerium wird die Pläne nun prüfen, bevor etwaige Anpassungen in Kraft treten.

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