Graffiti-Workshop bringt *Energy-Kids* und Grundschule Enger mit Street-Art zusammen

Admin User
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Eine Wand aus Ziegelsteinen, die mit verschiedenen Postern und Graffiti bedeckt ist.

Graffiti-Workshop bringt *Energy-Kids* und Grundschule Enger mit Street-Art zusammen

Ein Graffiti-Workshop, gefördert von der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung und der Osthushenrich-Stiftung, hat die Grundschule Enger-Mitte, das Evangelische Jugend- und Kinderzentrum Enger und die Energy-Kids zusammengebracht. Das gemeinsame Projekt sollte Kreativität und soziale Kompetenzen durch Street-Art fördern. Die Energy-Kids – seit über einem Jahrzehnt als ausgebildete Streitschlichter an der Grundschule Enger-Mitte aktiv – setzen sich für ein positives soziales Miteinander ein. Kürzlich nahmen sie an einem Graffiti-Workshop teil, geleitet vom freiberuflichen Künstler Juri Lobunko, der auch den Enger Kleinbahnhof gestaltete. Im Rahmen des Workshops, der in der Schule stattfand, lernten 24 Schülerinnen und Schüler die Techniken von Street-Art und Graffiti kennen. Das entstandene Kunstwerk auf dem Anhänger der Energy-Kids ist ein gemeinschaftlicher Ausdruck der Auseinandersetzung der Kinder mit Themen wie Vielfalt, Solidarität, Gewaltfreiheit und Verantwortung. Die Initiative passt zum Konzept der Energy-Kids, das kulturelle Teilhabe erweitern und soziale Fähigkeiten stärken soll. Im Schulalltag übernehmen die Energy-Kids Aufgaben wie Pausenhof- und Anhänger-Dienst, unterstützen jüngere Kinder und verteilen Spielmaterialien. Das Graffiti-Projekt – eine Kooperation zwischen der Grundschule Enger-Mitte, dem Evangelischen Jugend- und Kinderzentrum und den Energy-Kids – hat nicht nur ein farbenfrohes Kunstwerk hervorgebracht, sondern den Kindern auch die Möglichkeit gegeben, ihr Verständnis wichtiger Themen auszudrücken und ihre kreativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Förderung durch die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung und die Osthushenrich-Stiftung war entscheidend für die Umsetzung des Projekts.