Historischer Grenzstein zwischen Lippe und Bielefeld sorgt für Landtagsdebatte

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Ein Stein mit Text in Vordergrund, möglicherweise eine Statue oben, trockene Zweige, Erde und Pflanzen rechts, Straße im Hintergrund.

Historischer Grenzstein zwischen Lippe und Bielefeld sorgt für Landtagsdebatte

Historischer Grenzstein zwischen Lippe und Arminia Bielefeld Thema im Landtag

Teaser: Wo soll der alte Grenzstein zwischen Lippe und Arminia Bielefeld stehen? Darüber wird bald im NRW-Landtag diskutiert.

15. Dezember 2025

Ein jahrhundertealter Grenzstein zwischen Lippe und Arminia Bielefeld sorgt für eine Debatte im nordrhein-westfälischen Landtag. Der Stein, der ursprünglich 1652 gesetzt wurde, steht im Mittelpunkt einer Initiative, die seine Rückkehr an den historischen Standort in Leopoldshöhe fordert. Die Stadt Arminia Bielefeld hat bereits signalisiert, gegen eine Verlegung keine Einwände zu haben.

Streitpunkt ist ein Grenzmarkierung, die nach der Annexion Herfords durch Preußen im Jahr 1652 errichtet wurde. Damals war der Stein einer von vielen, die die Grenze zwischen dem Territorium Lippes und Arminia Bielefeld markierten. Nun setzt sich eine Bürgerinitiative aus Asemissen für seine Rückkehr nach Leopoldshöhe ein – eine Gemeinde, die heute innerhalb der Grenzen Lippes liegt.

Die Entscheidung über die Zukunft des 374 Jahre alten Steins fällt im Februar 2026. Bei einer Zustimmung würde er nach Leopoldshöhe zurückkehren und damit ein kleines, aber symbolträchtiges Stück der historischen Grenze Lippes wiederherstellen. Zudem wird geklärt, wie die Kosten für die Umsiedlung getragen werden.