Julien Duranvilles enttäuschendes Comeback wirft Fragen zu seinem Fortschritt auf

Julien Duranvilles enttäuschendes Comeback wirft Fragen zu seinem Fortschritt auf
Julien Duranville, der 18-jährige Mittelfeldspieler, kehrte am Sonntag nach seiner Genesung von einer Schulterverletzung auf den Platz zurück. Für Borussia Mönchengladbachs U23 absolvierte er ein Spiel in der Regionalliga – doch seine Leistung blieb hinter den Erwartungen zurück und wirft Fragen über seinen Entwicklungsstand auf. Seit Juli war Duranville wegen seiner Schulterprobleme ausgefallen. Sein letzter Einsatz für die Profimannschaft des BVB datiert aus der Zeit des FIFA-Klub-WM-Turniers. Bei seinem Comeback in der U23 gegen den 1. FC Bocholt konnte er jedoch nicht überzeugen. Cheftrainer Niko Kovač räumte ein, dass Duranville noch Zeit braucht, um sich wieder an Tempo und Spielabläufe zu gewöhnen. Kovač ist der Meinung, dass der junge Belgier zunächst in der U23 seine Spielform aufbauen sollte, bevor er sich für Einsätze in der ersten Mannschaft empfiehlt. Duranvilles Karriere beim BVB wurde bisher von wiederkehrenden Verletzungen gebremst. Trotz seines Wechsels von RSC Anderlecht für angeblich 8,5 Millionen Euro im Januar 2023 kam er bisher nur auf 27 Pflichtspieleinsätze für die Profis und ein Tor. Sein Potenzial bleibt unbestritten, doch regelmäßige Spielpraxis ist entscheidend für seine weitere Entwicklung. Julien Duranvilles Rückkehr verlief enttäuschend, doch Borussia Dortmund bleibt geduldig mit dem jungen Talent. Er benötigt Zeit, um seine Form und Fitness wiederzuerlangen. Sollte es ihm gelingen, seine Verletzungsprobleme hinter sich zu lassen, könnte Duranville noch zu einem wichtigen Spieler für den BVB heranreifen.

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