„Krieg und Frieden“: Wie Kölns Bühne Putins Macht und die **Ukraine**-Krise seziert

Admin User
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Eine Konferenzszene mit Sitzenden, die einer Diskussion auf der Bühne folgen, zwischen Medienvertretern und -eigentümern, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

„Krieg und Frieden“: Wie Kölns Bühne Putins Macht und die **Ukraine**-Krise seziert

Das Schauspiel Köln und das investigativ-journalistische Recherchezentrum CORRECTIV präsentieren mit Krieg und Frieden eine Weltpremiere – ein neues Bühnenessay, das sich mit Macht, Abhängigkeit und Verantwortung auseinandersetzt. Die Produktion beleuchtet den Aufstieg Wladimir Putins, Russlands Abgleiten in den Autoritarismus sowie den anhaltenden Krieg in der Ukraine. Gleichzeitig wird Deutschlands Energieabhängigkeit und die Debatte um die militärische Aufrüstung thematisiert.

Das Stück ist als Monolog konzipiert und führt das Publikum durch politische Entscheidungen und persönliche Schicksale. Es handelt sich um die zweite Zusammenarbeit zwischen dem Schauspiel Köln und CORRECTIV im Rahmen ihrer mehrjährigen Initiative „Theater und Journalismus“, die unter der Leitung von Calle Fuhr steht. Ziel der Kooperation ist es, innovative Formate zu entwickeln und die Gesellschaft in einen Dialog einzubinden.

Die Inszenierung verbindet investigativen Journalismus mit Theater, um geopolitische Konflikte und ihre Folgen zu analysieren. Das Publikum hat an mehreren Terminen die Möglichkeit, die Aufführung zu erleben – Karten sind über verschiedene Kanäle erhältlich. Die Zusammenarbeit steht für das Bestreben, künstlerisches und journalistisches Erzählen zu vereinen.