Münster erhöht Abfallgebühren: Was Haushalte 2026 mehr zahlen müssen

Münster erhöht Abfallgebühren: Was Haushalte 2026 mehr zahlen müssen
Die Haushalte in Münster müssen künftig mehr für die Abfallentsorgung und Straßenreinigung zahlen. Das städtische Entsorgungsunternehmen awm hat die erste Gebührenerhöhung seit vier Jahren angekündigt. Die Änderungen treten 2026 in Kraft, nachdem der Münsteraner Stadtrat sie Ende 2022 beschlossen hatte.
Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt steigen die Kosten für die Abfallentsorgung um 0,40 Euro pro Person und Monat. Damit belaufen sich die monatlichen Gebühren auf 6,13 Euro pro Person. Ursprünglich war eine Erhöhung um 11 Prozent geplant, doch dank geringerer als erwarteter Kosten für die Nachsorge der Deponie in Münster-Coerde wurde die Anpassung auf 6,95 Prozent reduziert.
Die neuen Gebühren gelten ab 2026, wobei weitere Steigerungen für die beiden folgenden Jahre vorgesehen sind. Mieter und Eigentümer müssen sich auf höhere Ausgaben für Müllabfuhr und Straßenreinigung einstellen, während die awm gleichzeitig die Recyclingquote verbessern will. Die Anpassungen gehen auf einen Beschluss des Münsteraner Stadtrats vom Dezember 2022 zurück.

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Akquisition: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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