Münster errichtet neuen Beachvolleyball-Hallenkomplex für €7,1M, um die Volleyball-Status der Stadt zu stärken

Münster errichtet neuen Beachvolleyball-Hallenkomplex für €7,1M, um die Volleyball-Status der Stadt zu stärken

Münster festigt seinen Ruf als Volleyball-Hochburg mit dem Bau einer neuen Beachvolleyball-Halle. Oberbürgermeister Tilman Fuchs nahm am 1. November während der DVV-Mitgliederversammlung die Landesförderung für das 7,1-Millionen-Euro-Projekt entgegen – der Baubeginn ist für nächstes Jahr geplant. Die neue Halle entsteht an der Grevener Straße und wird zwei Spielfelder, eine Tribüne, Umkleideräume, einen Fitnessbereich, Besprechungsräume sowie sanitäre Anlagen umfassen. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen. Mit der Projektleitung wurde die Bauwerke Münster GmbH beauftragt. Der Stadtrat gab 2023 grünes Licht für das Vorhaben, das Land Nordrhein-Westfalen steuert 3,4 Millionen Euro bei. Staatssekretärin Andrea Milz betonte, die Investition fördere sowohl den Spitzensport als auch den Nachwuchs im Volleyball und setze auf moderne, zukunftsfähige Sportinfrastruktur. Tilman Fuchs ist überzeugt, dass die Halle Münsters Stellung als Volleyball-Standort nachhaltig stärken und Athletinnen und Athleten optimale Trainingsbedingungen bieten wird. Die neue Beachvolleyball-Halle soll Münsters Position als eine der führenden Volleyball-Stätten in Deutschland weiter ausbauen und ganzjähriges Training auf Sand ermöglichen. Damit wird langfristig der Status als Bundesstützpunkt Volleyball gesichert. Mit dem geplanten Baustart im kommenden Jahr markiert das Projekt einen wichtigen Meilenstein für den Volleyball in Münster.