Münsters Sechstagerennen 1973: Sport, Geschichte und 25.000 D-Mark Preisgeld

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Ein bearbeitetes Foto mit historischen Monumenten, Bäumen, einer Gruppe von Menschen, einer Tafel, Skulpturen, Felsen und dem Himmel.

Münsters Sechstagerennen 1973: Sport, Geschichte und 25.000 D-Mark Preisgeld

Das 23. Münsteraner Sechstagerennen startete am 16. November 1973 mit 4.000 Zuschauern. Am Abend sorgte ein Live-Musikprogramm für Stimmung, während tagsüber eine Stadtführung Einblicke in die bewegte Geschichte Münsters bot. Die um 16:00 Uhr im Foyer des Stadtmuseums beginnende Tour beleuchtete zentrale historische Ereignisse: von der Klostergründung durch Liudger über die Herrschaft der Täufer, den Westfälischen Frieden bis hin zur NS-Zeit in Münster. Bereits am Vortag, dem 15. November, hatte das Stadtmuseum Münster eine öffentliche Führung unter dem Titel "Stadtgeschichte seit 793" angeboten. Das Rennen 1973, ausgetragen in der Münsterlandhalle, lockte mit Preisgeldern in Höhe von 25.000 D-Mark. Als Sieger gingen Wilfried Peffgen und Albert Fritz hervor. Ein großformatiges Foto des Events war ab dem 14. November im Schaufenster des Museums an der Salzstraße zu sehen. Der Eintritt zur Führung kostete fünf Euro (ermäßigt drei Euro). Das 23. Münsteraner Sechstagerennen von 1973 war ein prägendes Ereignis für die Stadt – nicht nur als spannender Radsportwettkampf, sondern auch als historische Bildungsveranstaltung. Auch wenn aktuelle Suchergebnisse keine Angaben zu den Siegern des 23. Rennens liefern, stehen Wilfried Peffgen und Albert Fritz als Gewinner der Austragung 1973 fest.