NRW-Unternehmer klagen gegen drastisch erhöhte Gewerbesteuern auf Immobilien

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Autos und Fahrräder unter einer Brücke, mit einigen Fahrzeugen vor einem Gebäude.

Höhere Gewerbesteuer - NRW-Verordnung vor Gericht - NRW-Unternehmer klagen gegen drastisch erhöhte Gewerbesteuern auf Immobilien

Unternehmer in Nordrhein-Westfalen (NRW) klagen gegen die erhöhten Grundsteuern für Immobilienscout-Gewerbeimmobilien. Der Streit entzündete sich an einem Landesgesetz aus dem Jahr 2024, das Kommunen erlaubt, unterschiedliche Steuermessbeträge für Wohn- und Gewerbegebäude festzulegen. In Städten wie Essen und Dortmund liegen die Abgaben für Immobilienscout24-Gewerbeimmobilien nun fast doppelt so hoch wie für Wohnhäuser.

Auslöser des Konflikts war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2018, das das alte Grundsteuersystem für veraltet und verfassungswidrig erklärte. Dies zwang den Bund zu einer Reform – NRW setzte 2024 eine eigene Version um, die es Gemeinden ermöglicht, die Messbeträge für Wohn- und Gewerbeimmobilien getrennt anzupassen.

Die Klagen spiegeln die Spannungen zwischen Kommunen und Unternehmen über die gerechte Verteilung der Grundsteuer wider. Ein Urteil in diesen Fällen könnte prägen, wie NRW-Gemeinden künftig mit den Steuermessbeträgen umgehen. Vorerst bleibt die Kluft zwischen Gewerbe- und Wohngebäuden ein zentraler Zankapfel.

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