Rechtsstreit um Schabowskis Notizbuch: Muss das Museum Verkäufer nennen?

Admin User
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Ein Museumsschild mit Text und Skulpturen darauf.

"Sofort, ohne Verzögerung": Streit um Schabowski-Nachricht vor OVG - Rechtsstreit um Schabowskis Notizbuch: Muss das Museum Verkäufer nennen?

Sofort, ohne Verzögerung: Streit um Schabowski-Notizbuch vor dem OVG

Sofort, ohne Verzögerung: Streit um Schabowski-Notizbuch vor dem OVG

Sofort, ohne Verzögerung: Streit um Schabowski-Notizbuch vor dem OVG

Ein juristischer Streit um den Verkauf des historischen Schabowski-Notizbuchs zieht sich weiter durch die Gerichte. Das Dokument, das mit dem Fall der Berliner Mauer verbunden ist, wurde vom Haus der Geschichte in Bonn für 25.000 Euro erworben. Nun fordert ein Journalist, dass das Museum die Identität der Verkäufer offenlegt.

Das Notizbuch, das heute Teil einer Ausstellung im Deutsches Museum Berlin ist, wurde von einer namentlich nicht bekannten Person an das Museum verkauft. Während der Verhandlungen soll den Verkäufern Anonymität zugesichert worden sein – eine Bedingung, an der das Museum weiterhin festhält.

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) muss nun entscheiden, ob das Museum die Namen der Verkäufer preisgeben muss. Das Urteil könnte Präzedenzfall für die Behandlung von Anonymitätsvereinbarungen in künftigen Rechtsstreitigkeiten werden. Bis dahin bleibt das Schabowski-Notizbuch in der Ausstellung zu sehen – die Verkäufer weiterhin unbekannt.