Schalke-04-Chef verteidigt enttäuschende Bilanz der Anhänger-Genossenschaft

Schalke-04-Chef verteidigt enttäuschende Bilanz der Anhänger-Genossenschaft
Schalke-04-Chef Matthias Tillmann verteidigt unter Erwartungen gebliebene Anhänger-Genossenschaft
Schalke-04-Geschäftsführer Matthias Tillmann hat sich öffentlich für die unter den Erwartungen gebliebene Genossenschaft der Vereinsanhänger ausgesprochen. Obwohl die Initiative bereits über 8 Millionen Euro eingesammelt und mehr als 8.000 Mitglieder gewonnen hat, verfehlte sie ihr ursprüngliches Ziel von 50 Millionen Euro deutlich. Tillmann räumte ein, dass die schwachen sportlichen Leistungen des Clubs sich negativ auf den Erfolg der Genossenschaft auswirkten.
Er gab zu, dass die Ergebnisse der Genossenschaft hinter den anfänglich hochgesteckten Zielen zurückgeblieben seien. Zudem deutete er an, dass der Startzeitpunkt möglicherweise ungünstig gewählt war, da der Verein damals in einer sportlichen Krise steckte. Ursprünglich sollte die Genossenschaft Anteile im Wert von über 50 Millionen Euro platzieren – doch nach fast zehn Monaten liegt die Summe bei weniger als einem Fünftel des angestrebten Betrags.
Tillmann betonte jedoch, dass die Genossenschaft dem Verein bereits im letzten Transferfenster geholfen habe, indem sie den Verkauf eines Spielers unter Marktwert verhinderte. Er hob hervor, dass die Verantwortlichen in den vergangenen Monaten "ihre Hausaufgaben gemacht" hätten und nun daran arbeiteten, das Vertrauen der Mitglieder zurückzugewinnen. Als möglichen nächsten Schritt schlug Tillmann vor, die Verwendung der eingeworbenen Gelder durch klare Zielvorgaben transparenter zu gestalten – etwa durch die Definition konkreter Projekte oder eine spezifische Mittelverwendungsstrategie.
Konkrete Pläne für die Genossenschaftsgelder Rolf Haselhorst und Raphael Brinkert, Kandidaten für den Aufsichtsrat von FC Schalke 04, haben unterdessen konkrete Vorschläge unterbreitet, wofür die von den Fans eingesammelten Mittel verwendet werden sollten. Im Fokus stehen demnach Kostenkontrolle, die Modernisierung der Nachwuchsförderung, nachhaltiger sportlicher Erfolg, Professionalisierung im Sponsoring sowie die Stärkung der Unabhängigkeit des Vereins und der Mitbestimmung der Mitglieder.
Tillmanns Verteidigung der Genossenschaft erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem diese wegen der verfehlten ehrgeizigen Ziele in der Kritik steht. Zwar konnte sie über 8 Millionen Euro mobilisieren und zählt mehr als 8.000 Unterstützer, doch die schwachen Leistungen der Mannschaft belasteten die Initiative. Nun arbeiten Tillmann und weitere Vereinsverantwortliche daran, das Vertrauen wiederherzustellen und die Prozesse transparenter zu gestalten.

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