Steuer-Einnahmen in NRW steigen leicht, Minister warnt vor zukünftiger Lücke

NRW erhält vorübergehend mehr Steuern - weniger auf lange Sicht - Steuer-Einnahmen in NRW steigen leicht, Minister warnt vor zukünftiger Lücke
Nordrhein-Westfalens Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk hat eine leichte Verbesserung der Steuereinnahmen des Landes bekannt gegeben. Dennoch betonte er angesichts des vergleichsweise geringen Anstiegs die Notwendigkeit einer strengen Ausgabendisziplin. Der geringe Zuwachs bei den Steuereinnahmen ist vor allem auf eine angepasste Wirtschaftprosgnose zurückzuführen. Die Bundesregierung erwartet nun ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent im Jahr 2025 und 1,3 Prozent im Jahr 2026, was sich positiv auf die Steuereinnahmen auswirken dürfte. Für 2025 rechnet NRW mit rund 1,9 Milliarden Euro mehr an Steuereinnahmen als ursprünglich prognostiziert. Allerdings wies der Minister darauf hin, dass gegenläufige Effekte in der konjunkturellen Komponente keinen Spielraum für neue finanzpolitische Manöver ließen. Für 2026 erwartet er zwar einen Anstieg der Steuereinnahmen um etwa 321 Millionen Euro, warnte jedoch zugleich, dass NRW in den Jahren 2027 bis 2029 voraussichtlich rund 1,7 Milliarden Euro weniger einnehmen werde als in früheren Prognosen angenommen. Insgesamt werden die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen bis 2029 voraussichtlich um etwa 33,7 Milliarden Euro steigen. Trotz der leicht verbesserten Steuerprognose unterstrich Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk die Bedeutung einer strikten Haushaltsdisziplin. Zwar profitiert das Land 2025 und 2026 von höheren Steuereinnahmen, doch die langfristigen Prognosen deuten auf eine Unterdeckung hin. Die angepassten Wachstumsprognosen der Bundesregierung werden diese Entwicklungen voraussichtlich prägen.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen der Kommunen in NRW durch die Kommunalprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.

Akquisition: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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