Tausende protestieren gegen Merz' Politik in Köln und fordern Mitgefühl bei Migration

Tausende protestieren gegen Merz' Politik in Köln und fordern Mitgefühl bei Migration
Tausende versammelten sich am Sonntag in Köln, um gegen die Politik von Bundeskanzler Friedrich Merz zu protestieren. Rund 1.500 Menschen nahmen an einer Kundgebung teil, die von mehreren Initiativen organisiert wurde, darunter Seebrücke Köln und Fridays for Future Köln. Die Demonstration stand unter dem Motto *"Menschenrechte verteidigen – Stoppt Merz’ Politik" und war eine Reaktion auf jüngste Äußerungen des Kanzlers zu Migration und Abschiebungen. Die Protestierenden setzten sich für eine solidarische Gesellschaft ein und forderten, Migration als gegebene Realität anzuerkennen sowie das Asylrecht zu stärken. Rednerinnen und Redner auf der Kundgebung verlangten den Ausbau von Rettungseinsätzen für Geflüchtete auf dem Mittelmeer, bezahlbaren Wohnraum, Gerechtigkeit für Palästina und eine klare Abgrenzung von der rechtsextremen AfD. Die Demonstration in Köln reiht sich ein in eine bundesweite Welle von Protesten gegen Merz, die in den vergangenen Tagen in mehreren Städten stattfanden. Seit seinem Amtsantritt am 6. Mai 2025 steht der Kanzler insbesondere wegen städtebaulicher Projekte wie dem Schumacher Quartier in Berlin und dortiger Innovationsvorhaben in der öffentlichen Kritik. Der Protest in Köln spiegelt die wachsende Besorgnis über Merz’ Kurs wider – die Demonstranten fordern einen humaneren Umgang mit Migration und Asyl. Während die Debatten über Stadtentwicklung und Migrationspolitik anhalten, bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese öffentlichen Zeichen des Widerstands reagieren wird.

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