Vitalie Becker wird zum Schlüsselspieler bei Schalke 04 – und weckt Begehrlichkeiten

Vitalie Becker wird zum Schlüsselspieler bei Schalke 04 – und weckt Begehrlichkeiten

Vitalie Becker erlebt eine herausragende Saison beim FC Schalke 04. Der Linksverteidiger hat sich unter Trainer Miron Muslic zu einem Schlüsselspieler entwickelt und stand in jedem Ligaspiel bisher in der Startelf. Seine überzeugenden Leistungen haben sogar das Interesse anderer Vereine geweckt, darunter der 1. FC Köln.

Becker, der seit der U9 in der Schalke-Akademie ausgebildet wurde, hat sich längst in der ersten Mannschaft etabliert. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2027, doch der Verein plant nun frühzeitige Gespräche über eine Verlängerung. Damit soll nicht nur potenziellen Käufern die Tür gewiesen, sondern auch sein Marktwert gesteigert werden.

Auf dem Platz hebt Muslic Beckers Stärken im Eins-gegen-Eins und seine aggressive Spielweise hervor. Der Trainer hat zudem im Training gezielt an seiner Kopfballstärke gearbeitet. Besonders wertvoll ist Beckers Positionsspiel – oft stellt er sich geschickt zwischen Ball und Angreifer.

Trotz seiner Fortschritte verpasste Becker kürzlich das Spiel gegen Preußen Münster wegen einer Sperre. Gerüchte über einen Wechsel zum FC Köln im Sommer haben sich seitdem gelegt, zumal es keine Berichte gab, dass Schalke im vergangenen Jahr eine Vertragsverlängerung oder eine Erhöhung seiner Ablösesumme angestrebt hätte.

Schalke beabsichtigt, die Vertragsverhandlungen Anfang 2025 aufzunehmen, um Beckers Zukunft zu sichern. Seine konsequenten Leistungen und defensive Entwicklung machen ihn zu einem begehrten Spieler für die Konkurrenz. Der proaktive Ansatz des Vereins unterstreicht seine wachsende Bedeutung für das Team.