Westfleisch-Schlachthof in Coesfeld startet lang ersehnte Modernisierung nach sechs Jahren Planung

Westfleisch-Schlachthof in Coesfeld startet lang ersehnte Modernisierung nach sechs Jahren Planung
Lang erwartete Renovierung des Westfleisch-Schlachthofs in Coesfeld nimmt Fahrt auf
Nach sechs Jahren Planung und Verhandlungen hat der Stadtrat von Coesfeld das Renovierungsprojekt des Schweineschlachthofs von Westfleisch Ende 2024 endlich genehmigt. Bei weiteren Verzögerungen könnte die aktualisierte Anlage bis Ende 2028 in Betrieb gehen.
Westfleisch hatte den Antrag zur Renovierung und Erweiterung des Schlachthofs bereits 2018 eingereicht. Es folgten jahrelange Diskussionen, bis der Coesfelder Stadtrat Ende 2024 die endgültige Zustimmung erteilte. Bevor der Bau beginnen kann, benötigt die Anlage jedoch noch Genehmigungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, die von der örtlichen Bauaufsichtsbehörde erteilt werden müssen.
Ziel des Projekts ist es, logistische Abläufe zu optimieren und gleichzeitig Lärm- sowie Geruchsemissionen zu reduzieren. Trotz der Aufrüstung bleibt die Kapazität des Betriebs in etwa auf dem aktuellen Niveau – rund 70.000 Schweine pro Woche. Diese Zahl sichert die langfristige Wirtschaftlichkeit der Anlage, ohne dass die Schlachtmengen deutlich steigen.
Falls alles nach Plan verläuft, könnte der erste Spatenstich Ende 2025 erfolgen. Die Bauarbeiten an dem renovierten Schlachthof würden dann voraussichtlich etwa drei Jahre dauern, sodass der Betrieb möglicherweise Ende 2028 aufgenommen werden könnte – neun Jahre nach der ersten Antragstellung.
Die Renovierung sichert nicht nur die Zukunft des Standorts, sondern trägt auch Umweltbelangen Rechnung. Sobald die Anlage voll funktionsfähig ist, bleibt sie ein zentraler Schweineschlacht- und -verarbeitungsbetrieb in der Region. Ob der Zeitplan eingehalten werden kann, hängt jedoch davon ab, ob die ausstehenden Genehmigungen erteilt werden und weitere Verzögerungen ausbleiben.

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