Bayern-Chef drängt auf frühere VAR-Einsätze im DFB-Pokal trotz Kontroversen

Bayern-Chef drängt auf frühere VAR-Einsätze im DFB-Pokal trotz Kontroversen
Bayern-Chef Max Eberl und andere drängen auf früheren Einsatz des Videobeweises (VAR) im DFB-Pokal – zumindest ab der zweiten Runde. Dies geschieht vor dem Hintergrund anhaltender Diskussionen über den Einsatz der Technologie im Pokal und deren umstrittene Rolle. Der Ruf nach einer früheren Einführung des VAR folgt auf das hitzige Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Bayern München am 31. Oktober 2025. Die Münchner gewannen mit 4:1 – Tore erzielten Luis Díaz, Harry Kane (zweimal) und Michael Olise, während Ragnar Ache für Köln traf. Schiedsrichter Tobias Welz übersah jedoch eine klare Abseitsstellung von Leroy Sané, die zu einem Tor führte und die Debatte über die Bedeutung des Videobeweises im Pokal neu entfachte. Der Einsatz des VAR im DFB-Pokal ist seit Langem umstritten. Fehler und kontroverse Entscheidungen sorgen immer wieder für Frust bei Vereinen und Fans. Die Grundkosten für den Videobeweis in Bundesliga und 2. Bundesliga belaufen sich auf rund 11 Millionen Euro, hinzu kommen fast eine weitere Million für Personal – pro Spiel entstehen so Kosten von knapp 20.000 Euro. Eine frühere Einführung im Pokal würde zusätzliche Ausgaben bedeuten, da viele Vereine außerhalb der DFL nicht über die nötige Technik verfügen und die Finanzierung noch ungeklärt ist. Jochen Drees, ehemaliger Schiedsrichter und heute Leiter für Innovation und Technik bei der DFB Schiri GmbH, hält eine frühere VAR-Einführung zwar für machbar, sieht aber in den Kosten ein großes Hindernis. Während Bayern-Chef Max Eberl und andere für einen früheren Einsatz des Videobeweises im DFB-Pokal plädieren, bleiben finanzielle und technische Hürden bestehen. Die Diskussion über die Rolle des VAR im Pokalwettbewerb dauert an – Vereine und Fans warten auf eine Lösung.

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