Bonner Beethovenhalle feiert triumphale Rückkehr nach neun Jahren Bauzeit

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Drei Frauen auf der Bühne stehend und Geigen spielend bei einem musikalischen Konzert, mit Notenpulten und Notenblättern davor, während ein Zuschauer im Vordergrund und eine Uhr an der weißen Wand im Hintergrund hängt, mit einem weißen Vorhang in der linken Ecke.

Bonner Beethovenhalle feiert triumphale Rückkehr nach neun Jahren Bauzeit

Endlich wieder Beethovenhalle!

Nach neun Jahren Bauzeit, unzähligen Problemen und vielen Rückschlägen hat die Bonner Beethovenhalle wieder ihre Türen geöffnet – mit dem Beethoven Orchester und Dirk Kaftan.

Nach neun Jahren Bauarbeiten und wiederholten Verzögerungen hat die Bonner Beethovenhalle endlich wiedereröffnet. Die feierliche Wiedereröffnung wurde mit einem Konzert vor 1.600 Gästen begangen und markiert die Rückkehr eines der bedeutendsten Kulturorte Deutschlands. Die Gesamtkosten des Projekts stiegen auf 221 Millionen Euro – und lagen damit weit über dem ursprünglich veranschlagten Budget von 61 Millionen Euro.

Das Eröffnungskonzert begann mit Ludwig van Beethovens Prometheus-Ouvertüre, aufgeführt vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Generalmusikdirektor Dirk Kaftan. Auf dem Programm stand zudem der in Bonn geborene Pianist Fabian Müller als Solist in Beethovens Viertem Klavierkonzert. Die geplante Uraufführung eines Werks der Komponistin Sara Glojnarić musste wegen zu geringer Probenzeit abgesagt werden, stattdessen wurde ihr Stück Everything, Always aufgeführt.

Die Beethovenhalle präsentiert sich nun als revitalisiertes kulturelles Wahrzeichen – wenn auch zu einem deutlich höheren Preis als ursprünglich geplant. Mit ihrer Wiedereröffnung will der Veranstaltungsort seine Tradition von Offenheit und künstlerischer Exzellenz fortsetzen. Der Erfolg des Konzerts deutet auf einen Neuanfang für das Bonner Musikleben hin.