Fanproteste beim Rhein-Derby: Warum Hunderte das Stadion verließen

Polizei bestreitet: Keine Nacktkontrollen beim Rhein-Derby - Fanproteste beim Rhein-Derby: Warum Hunderte das Stadion verließen
Polizei dementiert: Keine Entkleidungskontrollen beim Rhein-Derby
Hundertfache Fanproteste und Diskussionen um Einlasskontrollen
Hunderte Anhänger des 1. FC Köln verließen vor dem Rhein-Derby gegen Bayer 04 Leverkusen in einer organisierten Aktion das Stadion. Rund 500 Fans demonstrierten ihren Unmut, indem sie vor Anpfiff den Innenraum verließen – die Tribünen wirkten daraufhin spürbar leerer. Zudem führten Polizeikräfte an den Eingängen Kontrollen durch, was für zusätzliche Diskussionen sorgte.
Der Protest begann mit dem koordinierten Auszug der Kölner Fans. Ihre Abwesenheit war sofort spürbar: Trainer Lukas Kwasniok räumte später ein, dass der Mannschaft die gewohnte lautstarke Unterstützung fehlte. Die Stimmung bezeichnete er als ungewöhnlich gedämpft.
Die Polizei bestätigte, dass zwei Kölner Anhänger bei den Einlasskontrollen durchsucht wurden. Bei einer Person seien "passive Waffen" gefunden worden, hieß es seitens der Behörden. Allerdings wiesen die Verantwortlichen Vorwürfe zurück, es habe sich um Entkleidungskontrollen gehandelt.
In der ersten Halbzeit solidarisierten sich auch die Leverkusen-Ultras mit der Aktion und verließen ebenfalls den Block. Diese unerwartete Geste überraschte selbst den Sportdirektor der Werkself, Simon Rolfes. Er bezeichnete die seltene Einigkeit zwischen den verfeindeten Fangruppen als bemerkenswert.
Die Proteste überschatteten die sportliche Begegnung, während beide Fanlager abseits des Platzes deutlich Position bezogen. Die Polizei betonte, die Kontrollen seien routinemäßig erfolgt – die gefundenen Gegenstände warfen jedoch Fragen auf. Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen Fans und den Sicherheitsmaßnahmen in Stadien.

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