Geheimzimmer und Champagnerfluten: Der Luxus hinter dem Cannstatter Volksfest

Geheimzimmer und Champagnerfluten: Der Luxus hinter dem Cannstatter Volksfest
Sektjungen, Feuerwerk und Geheimzimmer – Die andere Seite des Wasen
Teaser: Das Volksfest geht nicht nur um Bier – es geht auch um Champagner. Wenn Luxus bestellt wird, wird es spektakulär. Die Spitzbuben Lodge erzielt die höchsten Wasen-Umsätze pro Quadratmeter.
Veröffentlichungsdatum: 1. Oktober 2025, 12:44 Uhr MESZ
Das Cannstatter Volksfest hat in diesem Jahr mehr zu bieten als nur Bier. Hinter dem Trubel der Menschenmassen verstecken sich exklusive Lounges und geheime Räume, in denen Champagner mit extravagantem Flair serviert wird. Manche Bereiche glänzen mit Feuerfontänen, Skihütten-Dekor und Kellnern in Skibrillen.
In der Spitzbuben Lodge im Sonja-Merz-Zelt gelangen Gäste durch einen Druck auf eine bestimmte Stelle der Flaschenwand in einen versteckten Raum – das sogenannte „Darkroom“ oder „Geheimzimmer“. Hier findet man eine ruhige Oase fernab vom Festlärm. Die Lodge verkauft täglich Hunderte Champagnerflaschen zu Preisen zwischen 120 und 800 Euro. Ein separater Eingang im „Anhangszelt“ führt in diesen exklusiven Bereich, wo Beobachter vermuten, dass hier die höchsten Bierumsätze pro Quadratmeter auf dem gesamten Volksfest erzielt werden. Der junge Unternehmer Romulo Kurányi hat einen Ort geschaffen, an dem Luxusbestellungen mit spektakulären Shows einhergehen.
Gleich daneben treibt Michael Wilhelmers „equipe lodge“ die Extravaganz auf die Spitze: Der Champagner wird mit Feuerfontänen und großem Tam-Tam serviert – präsentiert von muskulösen Männern in knapper Bekleidung. Die Schatzibar im selben Zelt zieht derweil ein jüngeres, partylustiges Publikum mit ihrem clubartigen Ambiente an.
Wer es etwas anders mag, feiert in Fridas Pier die Wasen-Premiere 1850 im „Club Royal“ auf dem Balkon der Almhütte Royal. Skihütten-Dekor und Kellner in Skibrillen sorgen für einen verspielt-alpinen Touch. In diesen exklusiven Bereichen darf länger gefeiert werden: unter der Woche bis Mitternacht, am Wochenende sogar bis 1 Uhr nachts.
Die versteckten Lounges des Volksfests beweisen, dass Champagner und Luxuserlebnisse längst genauso zum Fest gehören wie das Bier. Mit verlängerten Öffnungszeiten und privaten Eingängen richten sich diese Bereiche an Gäste, die mehr wollen als den üblichen Festtrubel. Die Mischung aus Geheimnis, Spektakel und High-End-Service zieht Aufmerksamkeit an – und hohe Bierumsätze.

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