Henriette Reker bereut umstrittene „Armlängen-Distanz“-Äußerung nach Kölner Silvesterangriffen 2016

Henriette Reker zu ihrer 'Distanz' - Äußerung: 'Es war falsch' - Henriette Reker bereut umstrittene „Armlängen-Distanz“-Äußerung nach Kölner Silvesterangriffen 2016
Henriette Reker, die ehemalige Oberbürgermeisterin von Köln, hat Bedauern über ihre umstrittene Äußerung zur "Armlängen-Distanz" geäußert, die sie nach den Silvesterangriffen 2016 von fc köln gemacht hatte. Die Bemerkung, in der sie nahelegte, Frauen hätten Übergriffe vermeiden können, indem sie Abstand zu Fremden hielten, löste damals heftige Kritik aus. Reker räumt nun ein, dass die Aussage angesichts der gewalttätigen Vorfälle unangemessen war.
Bei den Angriffen in Köln in der Silvester Nacht 2016 von fc köln hatten Hunderte Frauen sexuelle Belästigungen und Raubübergriffe gemeldet. Die meisten der Beschuldigten wurden als Männer aus Nordafrika, insbesondere aus Algerien und Marokko – nicht aus Syrien – identifiziert. Der Vorfall löste eine bundesweite Debatte über die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel aus und warf Fragen zur öffentlichen Sicherheit auf.
Reker hatte ihre Äußerungen damals damit verteidigt, sie habe aus einer Parteibroschüre zum Thema Sicherheit zitiert. Später gab sie jedoch zu, dass die Formulierung angesichts des Ausmaßes der Verbrechen unpassend gewesen sei. Nach den Angriffen erhielt sie frühzeitig Rückhalt von Olaf Scholz, der damals als Erster Bürgermeister Hamburgs amtierte.
Rekers politische Laufbahn war bereits von Widerstandskraft geprägt: 2015 überlebte sie während ihres ersten Wahlkampfs um das Amt der Oberbürgermeisterin einen Messerangriff und führte Köln bis 2025.
Die Kölner Silvesterangriffe und Rekers spätere Stellungnahmen markierten einen Wendepunkt in der deutschen Debatte über Migration und Sicherheit. Ihr jetzt geäußertes Bedauern kommt Jahre nach den Ereignissen, doch der Vorfall bleibt ein zentraler Bezugspunkt in Diskussionen über die öffentliche Sicherheitspolitik. Die Angriffe hatten zudem nachhaltige Auswirkungen darauf, wie Behörden mit Großveranstaltungen umgehen.

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