„Panikherz“ am Thalia Theater: Letzte Chance für ein Kultstück mit Udo-Lindenberg-Bezug

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Ein einzelnes Buch mit einem sichtbaren Buchrücken und Cover.

Abschiedsvorstellung für Stuckrad-Barres 'Panikherz' in der Thalia - „Panikherz“ am Thalia Theater: Letzte Chance für ein Kultstück mit Udo-Lindenberg-Bezug

Das Thalia Theater in Hamburg bereitet sich auf die letzte Aufführung von Panikherz vor, seiner gefeierten Bühnenadaption von Benjamin von Stuckrad-Barres autobiografischem Roman. Unter der Regie von Christopher Rüping hatte die Produktion am 17. März 2018 Premiere und zog seitdem über 30.000 Zuschauer in 46 Vorstellungen in ihren Bann.

Das Stück dreht sich um die reale Freundschaft zwischen dem Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre und dem Musiker Udo Lindenberg. Auf der Bühne teilen sich mehrere Schauspieler die Rolle des "Stuckiman" – Lindenbergs Spitzname für den Autor –, während ein Ich-Erzähler den Großteil der Dialoge übernimmt und damit den Stil des Buches widerspiegelt.

Bei der Premiere gab Lindenberg selbst einen seltenen Auftritt und verkörperte eine stumme, beobachtende Figur im Hintergrund. Der Erfolg der Inszenierung veranlasste Intendantin Sonja Anders, sie als einen "wahren Publikumsliebling" und einen zentralen Bestandteil des Thalia-Repertoires zu bezeichnen. Nach mehr als fünf Jahren fällt am Montagabend der letzte Vorhang.

Seit seiner Uraufführung zog Panikherz große Zuschauerzahlen und kritische Anerkennung auf sich. Die Abschlussvorstellung markiert das Ende einer Spielzeit, die das Stück zu einer der beliebtesten Produktionen des Thalia Theaters machte. Weitere Verlängerungen oder Wiederaufnahmen wurden bisher nicht angekündigt.

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