Polanskis Gladbach-Experiment: Warum zwei Stürmer die Saison retten könnten

Admin User
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Menschen in Kleidung beim Fußballspielen auf einem Feld mit einem Zaun und einem Tor in der Mitte, einem Pfahl und einem Fußball oben links und Bäumen und Gebäuden im Hintergrund.

Polanskis Gladbach-Experiment: Warum zwei Stürmer die Saison retten könnten

Borussia Mönchengladbach könnte unter Trainer Eugen Polanski bald erstmals mit zwei Sturmspitzen auflaufen. Die Spekulationen nehmen zu, nachdem der Interimstrainer die bisherige 4-2-3-1-Formation zugunsten eines Systems mit zwei Stürmern aufgegeben hat. Die Umstellung folgt auf eine starke Serie, in der der Ersatzstürmer Haris Tabaković die Rolle des verletzten Kapitäns Tim Kleindienst übernommen hat.

Polanski hatte das Amt Mitte September nach dem Abgang von Gerardo Seoane übernommen. Schon in seinen ersten Spielen zeigte sich ein taktischer Wandel: Statt der bisherigen 4-2-3-1-Formation setzte er auf ein Duo im Sturm. Dieser Schritt zahlte sich aus, als die Mannschaft sich von der Tabellenuntergrenze auf Platz 12 hocharbeitete.

Der Aufstieg auf Rang 12 fällt zusammen mit Tabakovićs Leistungen und Polanskis taktischen Anpassungen. Sollte das System mit zwei Stürmern beibehalten werden, könnten Kleindienst und Tabaković ein gefährliches Duo bilden. Ihre kombinierte Physis, Arbeitsmoral und Torgefährlichkeit könnten den Angriff der Gladbacher für den Rest der Saison prägen.