Stickstoff-Lecks lösen Alarm an zwei deutschen Standorten aus, BASF und Remscheid

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Ein Feuerhydrant und ein gelber Schlauch sind im Vordergrund zu sehen, im Hintergrund ein Bus, Stromleitungen, Masten und Bäume.

Stickstofflecks auf Industriegelände - Stickstoff-Lecks lösen Alarm an zwei deutschen Standorten aus, BASF und Remscheid

Zwei Stickstofflecks haben diese Woche an deutschen Industrieanlagen für Aufsehen gesorgt. Betroffen waren der Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen sowie ein Industriegelände in Remscheid. Während die Ursache beim BASF-Standort in Ludwigshafen noch ungeklärt ist, reagierten die Rettungskräfte in beiden Fällen umgehend. In Ludwigshafen löste ein lauter Knall die Alarmierung der Feuerwehr aus, nachdem bei BASF Stickstoff ausgetreten war. Dichter, weißer Nebel breitete sich über das Gelände aus, woraufhin sofortige Maßnahmen eingeleitet wurden. Die Einsatzkräfte sperrten großflächig ab und schlossen ein Ventil am betroffenen Tank, um das Leck zu stoppen. Auch in Remscheid führte ein Stickstoffaustritt aus einem Lagertank auf einem Industriegelände zu Besorgnis. Feuerwehrleute vernahmen ebenfalls einen lauten Knall und beobachteten ähnlichen weißen Nebel. Sie überprüften umgehend die angrenzenden Straßen auf gefährliche Stoffe, konnten jedoch keine erhöhten Werte feststellen. Beide Vorfälle wurden unter Kontrolle gebracht – Verletzte oder Umweltbelastungen gab es nicht. Die Ermittlungen zur Ursache des Stickstofflecks bei BASF in Ludwigshafen laufen noch. Trotz der anfänglichen Alarmierung handelten die Rettungskräfte in Ludwigshafen und Remscheid schnell und professionell, sodass die Sicherheit von Beschäftigten und Anwohnern gewährleistet werden konnte.