Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

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Eine Stadtlandschaft mit zahlreichen Gebäuden und Häusern dicht aneinandergebaut, mit Pflanzen und Sand unten und einem klaren Himmel oben.

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

Solingen strukturiert Nachhaltigkeitsbereiche neu – Stadt betont Kontinuität und Stärkung zentraler Zukunftsthemen

Solingen – Die Stadt Solingen baut ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz um – und stellt klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der kommunalen Politik. Oberbürgermeister Daniel Flemm und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Änderungen keine Kürzung darstellen, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses bedeuten.

Veröffentlicht am 22. Dezember 2025, 12:20 Uhr MESZ

Solingen ist offiziell als „Europäische Energie- und Klimaschutz-Kommune“ anerkannt. Nun passt die Stadt ihre Verwaltungsstrukturen an, um die Nachhaltigkeitsbemühungen noch gezielter voranzutreiben. Aus der Verwaltung heißt es, die Umstrukturierung schwäche keinesfalls das Engagement für die Klimaziele – im Gegenteil.

Die bisherige Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird aufgelöst. Ihre Aufgaben gehen größtenteils auf das Amt für Natur und Umwelt über. Die politische Steuerung obliegt künftig dem neu gebildeten Ausschuss für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Klimaschutz (UNNK). Grundsätzliche städtebauliche und klimapolitische Weichenstellungen bleiben jedoch beim Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen, Klimaschutz und Mobilität (ASWKM) angesiedelt.

Die Stadt weist Vorwürfe zurück, sie reduziere ihr Nachhaltigkeitsengagement. Stattdessen solle Klimaschutz durch die Reform dauerhaft in allen Fachbereichen verankert werden. Die finanziellen und personellen Ressourcen für Klimamaßnahmen bleiben unverändert, und die Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten Remscheid und Wuppertal – insbesondere über das Netzwerk regionen.NRW – wird weiter gestärkt. Dieses Bündnis fördert nachhaltige Strukturentwicklungen im Rahmen laufender Regionalprojekte.

Solingens bewährte Nachhaltigkeitsstrategie – inklusive der 37 „Orte des Wandels“ und des energiepolitischen Aktionsprogramms – bleibt bestehen. Bürger:innen und lokale Akteur:innen werden auch künftig aktiv in die Gestaltung der Klimaschutzmaßnahmen einbezogen.

Durch die Neuordnung wird Nachhaltigkeit künftig querschnittsmäßig in allen städtischen Bereichen verankert, statt von einer einzelnen Stelle koordiniert zu werden. Die Mittel für Klimaschutz bleiben stabil, und Solingens langfristiges Bekenntnis zum Status als Europäische Klimaschutz-Kommune steht weiter außer Frage.

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