Trauer in der deutschen Ford-Branche: Heinrich Ebber verstorben

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Ein Auto mit Textzitaten darunter.

Trauer in der deutschen Ford-Branche: Heinrich Ebber verstorben

Trauer in der deutschen Ford-Branche: Heinrich Ebber verstorben

Die deutsche Ford-Welt verliert eine prägende Persönlichkeit: Heinrich Ebber, langjähriger Unternehmer und Chef der traditionsreichen Ebber Gruppe aus Borken, ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

Heinrich Ebber, eine der führenden Persönlichkeiten des deutschen Ford-Handels, ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Über Jahrzehnte hinweg prägte er als Kopf der Ebber Gruppe das Familienunternehmen und formte es zu einem der bedeutendsten Akteure der Automobilbranche. Sein Tod fällt in ein besonderes Jahr: 2025 feiert das Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen – ein Jubiläum, das nun vom Abschied einer Schlüsselfigur überschattet wird.

37 Jahre lang stand Ebber an der Spitze der in Borken ansässigen Ebber Gruppe. Unter seiner Führung wuchs das Unternehmen stetig und etablierte sich als Synonym für Zuverlässigkeit und Wachstum. Kollegen beschrieben ihn stets als einen Unternehmer, der die Werte der Marke Ford verkörperte – mit natürlicher Ausstrahlung und einer Präsenz, die Respekt einflößte.

Sein strategischer Weitblick führte über die Jahre zu entscheidenden Übernahmen: 2010 integrierte er das Ford-Autohaus Hörbelt in Kleve in die Gruppe. Sechs Jahre später folgte Autohaus Fischer in Münster. Die Expansion setzte sich 2018 mit dem Kauf von Autohaus Rörentrop in Lünen fort und festigte die regionale Marktposition des Unternehmens weiter. Mit dem Erreichen des 100-jährigen Jubiläums übergab Ebber die Führung an den langjährigen Mitarbeiter Georg Dillhage, der seither als alleiniger Geschäftsführer die Geschicke des Unternehmens lenkt.

Ebbers Vermächtnis bleibt untrennbar mit dem Aufstieg der Ebber Gruppe und ihrer Stellung in der Automobilbranche verbunden. Das Unternehmen führt seine Aktivitäten unter neuer Führung fort und zählt weiterhin zu den wichtigsten Ford-Partnern in Deutschland. Sein Einfluss auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter wird noch lange nachwirken.